Ideenmanagement Wiki
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KVP: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess unter möglichst Einbeziehung aller Mitarbeiter. Der ständige Prozess der Verbesserung beginnt bei

  • der Problemauswahl,
  • beschreibt das Problem,
  • erstellt eine IST-Analyse,
  • ermittelt die Ursachen,
  • beschreibt Lösungsmöglichkeiten,
  • priorisiert diese,
  • wählt die am meisten geeignete aus,
  • legt Maßnahmen für ihre Umsetzung fest,
  • überprüft Einführungstermin und Wirksamkeit.

Entspricht die Wirkung nicht den Anforderungen oder tritt ein neuer Fehler auf, beginnt der Prozess erneut.

Im Gegensatz zu den oft spontanen, herkömmlichen Verbesserungsvorschlägen, werden hier die Verbesserungsmöglichkeiten systematisch im Team der am Prozess beteiligten Mitarbeiter erarbeitet. Dies erfolgt meist in strukturiert moderierten Workshops mit Methodenkompetenz der Moderatoren. Möglichst inklusive Umsetzung durch die Gruppenmitglieder.

Herleitung aus Qualitätszirkeln und KAIZEN, wird englisch Continuous Improvement Process (CIP) genannt.

Durch Verbindung von KVP und Betrieblichem Vorschlagswesen mit unterschiedlichen Ideenfindungsmethoden ist das Ideenmanagement entstanden.

Der in den 90er Jahren in der Automobilindustrie in der Fertigung eingeführte kontinuierliche Verbesserungsprozess hat im Laufe der Jahre seine Wirksamkeit auch in Dienstleistungs- Büro- und Verwaltungsbereichen bewiesen.

Eine besonders effiziente Methode ist die Bearbeitung von Verbesserungsvorschlägen in einem Workshop unter Einbeziehung der Ideengeber und der Realisierer mit Kompetenz zur Umsetzung. Hierbei zeigt KVP seinen großen Vorteil, dass die Gutachter Gruppenmitglieder und somit am Entstehen der Idee beteiligt sind. Not invented here gilt hier eindeutig nicht.

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